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.Thüringer Haus- und Heilmittel

Einführung

Der Begriff Olitäten: Was sind Olitäten und warum heißen sie so? Nach dem lateinischen Oleum = Öl nannten sich die »Oleoniker«, Laboranten, die auf einfachste Weise ätherische Öle destillierten. Diese, aus Teilen heimischer Pflanzen, wie zum Beispiel Kiefern- oder Fichtenzapfen gewonnenen aromatischen und heilkräftigen Öle, wurden dann weiter zu Salben, Balsamen und Tinkturen verarbeitet. Für diese Präparate wurde bis ins 18. und 19.Jahrhundert der Begriff Olitäten verwendet. Nach Otto Ludwig wurden die Hausierer, die diese Waren vertrieben »Olitätenhändler« genannt.Der Begriff »Olitäten« fand aber wahrscheinlich im 19. und 20. Jahrhundert eher weniger Verwendung. Er taucht erst in der Zeit nach 1989 in dem Gebiet um das Schwarzatal im Thüringer Wald auf, um, im Rückblick auf die historischen Laborantengewerbe in den oberen Gebieten des ehemaligen Fürstentums Schwarzburg-Rudolstadt, einen Begriff für dessen Produkte zu finden. Dieses, einst fruchtbare und die Region bestimmende Laboranten- und Hausierergewerbe, ist heute verschwunden und im Bewusstsein der angestammten Bevölkerung verblasst. Einige wenige Hersteller und gemeinnützige Vereine verwenden ihre Möglichkeiten darauf, sich der großen Vergangenheit der Thüringer Haus- und Heilmittel zu stellen.

Heute sind »Olitäten« ein eingetragenes Warenzeichen. Die Marke wird vom Markeninhaber für gemeinnützige Bemühungen auf dem Gebiet des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt auf Antrag kostenlos zur Verfügung gestellt. Interessierte wenden sich bitte an info@oltaeten.de.

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Literaturhinweise/Index

Markeninformationen

Links

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Kontakt:

J.A.Sprenger

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Villa Bergmann

Hauptstraße 76

07429 Sitzendorf

Tel.:036730 33666

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